Am Sonntagmorgen (27.06) mussten rund 10.000 Einwohner in Osnabrück ihre Häuser verlassen. Die Räumung eines Bombenblindgängers sorgte bis in den frühen Abend für einen Großeinsatz der Feuerwehren, Rettungsdienste, Polizei und THW.
Unser Trupp Unbemannte Luftfahrtsysteme (kurz: Tr UL) suchte hierbei aus der Vogelperspektive eine schwer einsehbare und schwer begehbare Kleingartensiedlung nach Personen ab, die sich eventuell noch im Evakuierungsradius befanden. "Die Suche des Gebietes vom Boden aus wäre deutlich zeitintensiver gewesen und hätte mehr Personal gebunden", erklärt Bernd Fangmann, Truppführer beim THW Cloppenburg. Nach circa 2,5 Stunden konnte der Einsatz für unsere Einsatzkräfte beendet werden.